Im Jahre 1937 bewilligte der Bonifatiusverein, dass Aken eine neue Kirche bekommen solle. Bald darauf kam auch schon ein Entwurf von Johannes Rinder aus Bitterfeld. Dieser Bau sollte 20.500 Mark (ohne Straßenbaukosten) in Anspruch nehmen. Schließlich konnten die Katholiken Aken's am 17.März die Genehmigung für den Gesamtbau in Empfang nehmen. Schon 5 Tage später teilte der Magistrat der Stadt Aken mit, dass wegen der Rohstofflage die Genehmigung mit sofortiger Wirkung zurückgezogen wurde. Daraufhin wurde Beschwerde beim Landrat in Calbe erhoben, der nach 5 Wochen eine erneute Erlaubnis zum Bau des Gotteshauses herausgab. Nach einigen Auseinandersetzungen zwischen der damaligen Partei und Gauleitung in Magdeburg kam es am 4. Mai 1937 zum ersten Spatenstich. Einen Tag später bestätigte auch die Stadt den Bauanfang. So kam es, dass am 17. Oktober 1937 der Weihbischof Augustinus Baumann mit einer feierlichen Benediktion die Kirche einweihte. Sie bekam nach den Wünschen des Pfarrers aus Calbe, St. Konrad von Parzham zum Patron. (Quelle: www.wikimapia.de)