In der Stadt Aken befinden sich zwei mittelalterliche Stadtkirchen, St. Marien und St. Nikolai. Die Marienkirche galt von je her als Kirche der Bürger, die Nikolaikirche als Kirche der Kaufleute.
St. Marien wurde ursprünglich 1188 im romanischen Stil am Marktplatz der Stadt errichtet, fiel aber 1485 dem großen Stadtbrand zum Opfer. In gotischer Zeit wurde sie nach dem Vorbild der Nikolaikirche mit einer Doppelturmfassade wieder neu aufgebaut.
Seit der Reformation ist die Marienkirche eine evangelische Gottesdienststätte. Obwohl mit wertvollem Inventar ausgestattet, verfiel das Gebäude im Lauf der Jahre so weit, dass es 1983 wegen erheblicher Schäden am Dach und Schwammbefall baupolizeilich gesperrt werden musste. Das bis in das 15. Jahrhundert zurückreichende Inventar wurde in die Nikolaikirche überführt (spätgotischer Flügelaltar und ein Triumphkruzifix (um 1485) sowie die neugotische hölzerne Empore und die Orgel aus dem 19. Jahrhundert).
Als sakrale Gegenstände befinden sich in der St. Marienkirche heute noch ein Altartisch und die Kopie einer den segnenden Christus darstellenden Skulptur des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen (1770–1844).
Im Jahre 1992 übernahm die Stadt Aken das Gebäude und begann ca. ab 1993 mit den nötigen Instandsetzungsarbeiten, die die Kirche letztlich vor dem Zerfall bewahrten. Dabei wurde auch die Glockenanlage mit ihren beiden Glocken von 1272 und 1446 wiederhergestellt. Nach Abschluss der baulich – konstruktiven Wiederherstellung der Kirche nutzte die Stadt diese in der jüngeren Vergangenheit bereits für einige improvisierte Konzertveranstaltungen und anderweitige kulturelle Veranstaltungen. Die Resonanz war sehr positiv, sodass die Stadt Aken nunmehr beabsichtigt mit einer Machbarkeitsstudie für die Zukunft zu definieren, welche Maßnahmen und Komponenten nötig sind, um dieses geschichtsträchtige Gotteshaus mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, seiner komfortablen Raumgröße und seiner städtebaulich reizvollen und zentralen Lage am Marktplatz, dauerhaft für niveauvolle Kunst- und Kulturveranstaltungen mit zeitgemäßen Niveau herzurichten.
Im Jahre 1992 übernahm die Stadt Aken das Gebäude und begann ca. ab 1993 mit den nötigen Instandsetzungsarbeiten, die die Kirche letztlich vor dem Zerfall bewahrten. Dabei wurde auch die Glockenanlage mit ihren beiden Glocken von 1272 und 1446 wiederhergestellt. Nach Abschluss der baulich – konstruktiven Wiederherstellung der Kirche nutzte die Stadt diese in der jüngeren Vergangenheit bereits für einige improvisierte Konzertveranstaltungen und anderweitige kulturelle Veranstaltungen. Die Resonanz war sehr positiv, sodass die Stadt Aken nunmehr beabsichtigt mit einer Machbarkeitsstudie für die Zukunft zu definieren, welche Maßnahmen und Komponenten nötig sind, um dieses geschichtsträchtige Gotteshaus mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, seiner komfortablen Raumgröße und seiner städtebaulich reizvollen und zentralen Lage am Marktplatz, dauerhaft für niveauvolle Kunst- und Kulturveranstaltungen mit zeitgemäßen Niveau herzurichten.