Am 17.06.1991 wurde der Freundschafts- und Partnerschaftsvertrag zwischen den Städten Aken (Elbe) und Erwitte durch Hansjochen Müller (Bürgermeister der Stadt Aken), Franz-Josef Spiekermann (Bürgermeister der Stadt Erwitte), Klaus Hummel (Stadtratsvorsitzender der Stadt Aken) und Wolfgang Fahle (Stadtdirektor von Erwitte) im Akener Rathaus unterzeichnet.
"Es ist der erklärte Wille beider Städte, Begegnungen und Zusammenarbeit zwischen den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Städten Aken (Elbe) und Erwitte zu pflegen und zu vertiefen.(Auszug aus dem Vertrag)
Besuche der Erwitter u.a. beim Akener Stadtfest und bei Musikfesten und die Teilnahme der Akener Delegation an der Erwitter Kirmes fördern die Kontakte zwischen den beiden Partnerstädten.
Erwitte liegt in einer Bördelandschaft am Hellweg zwischen Dortmund und Paderborn. Die Stadt ist eine der bedeutendsten Industriestandorte der Region. Sichtbare Zeichen sind die Türme der Zementwerke und das Hochregallager des Logistikzentrums der Hella-Werke, welche weit ins Land ragen. Aber auch das verarbeitende Gewerbe mit dem Metallwerk Heimeier, einem der größten Heizungsarmaturenhersteller in der Welt, und vielzählige Handels- und Dienstleistungsunternehmen bieten der Bevölkerung sichere Arbeitsplätze. Das Handwerk repräsentiert den vielseitigsten Wirtschaftszweig in der Stadt. Der Satz vom Handwerk, das goldenen Boden hat, gilt in Erwitte auch heute noch unverändert.
Erwittes "gute Stube, das staatlich anerkannte Heilbad Bad Westernkotten, stellt mit den Hellweg-Sole-Thermen, einem sehenswerten Kurpark mit zwei Gradierwerken, einer repräsentativen Kurpromenade und einer leistungsfähigen Gastronomie einen überregional bekannten Anziehungspunkt dar.
Erwitte verfügt über eine hervorragende Infrastruktur. Ein Krankenhaus mit 5 Fachabteilungen befindet sich am Ort. Auch das Schul- und Bildungsangebot ist gut. Das Städtische Gymnasium und die Musikschule sowie das Jugendzentrum besuchen nicht nur Schüler aus Erwitte. Alle Stadtteile bieten der Bevölkerung ein ansprechendes Freizeitangebot und viele Erholungsmöglichkeiten in landschaftlich reizvoller Lage.
Kultur auf dem Lande - ein Stichwort, das in Erwitte mit Leben erfüllt wird. Großveranstaltungen in der Hellweghalle und in der Pfarrkirche Sankt Laurentius stehen im Einklang mit kleinen Konzerten und Ausstellungen. Das Vereinsleben hat einen großen Stellenwert in Erwitte.
Erwitte besitzt gute Verkehrsanbindungen: hier kreuzen sich die Bundesstraßen 1 und 55, außerdem besteht ein Anschluss an die Bundesautobahn 44. Der aufstrebende Regionalflughafen Paderborn-Lippstadt ist in 20 Minuten zu erreichen.
Erwitte ist gastfreundlich. Urkundlich erwähnt wurde Erwitte bereits im Jahre 836. Als karolingischer Königshof kann Erwitte auf viele Aufenthalte von deutschen Kaisern und Königen verweisen. Auch heute halten zahlreiche gastronomische Betriebe Zimmer für Reisende bereit. Gut bürgerliches Essen, aber auch internationale Gerichte finden sich auf den Speisekarten.
Alle Bürgerinnen und Bürger, Kultur- und Sportvereine, Schulen sowie Kindereinrichtungen, die an der Teilnahme von Austauschmaßnahmen im Rahmen der Städtepartnerschaft interessiert sind, können sich an eine der nachfolgend genannten Kontaktadressen wenden:
Stadtverwaltung Aken (Elbe)
Herr Schwab
Markt 11
06385 Aken (Elbe)
Telefon: (034909) 80439
Telefax: (034909) 804939
E-Mail: info@aken.de
Stadtverwaltung Erwitte
Am Markt 13
59597 Erwitte
Telefon: (02943) 8960
Telefax: (02943) 896370
E-Mail: post@erwitte.de
Internet: http://www.erwitte.de/